NY2 crNY crEinen „Lust-Marathon“ der besonderen Art liefen am letzten Wochenende Monika Schürmann und Max Weber (auf dem Foto gemeinsam mit Georg Hueging) in New York. Beim weltweit größten Marathonereignis ging es zusammen mit mehr als 50.000 Startern bei Sonnenschein durch alle Stadtteile von New York. Vom ersten Kilometer an hatte man seitens des begeisterten Publikums das Gefühl, durchs Ziel zu laufen. Am beeindruckensten war kurz nach dem Start die Überquerung der kilometerlangen Verrazano-Narrows Bridge von Staten Island nach Brooklyn mit tausenden jubelnden Läufern und am Ende der Zieleinlauf in den Central Park. Zusammen mit den vielen Eindrücken und Erlebnissen, die New York in den Tagen vor und nach dem Marathon bot, incl. Besuch der Oper, waren es supergute Tage für Monika und Max.

Gedauert hat das Vergnügen für die drei rund 4,5 Stunden und endete auf Plätzen um 28.000. Während der zwei Minuten, die Max vor Monika finishte, kamen rund 700 weitere Läufer ins Ziel!

1401383 356793741132508 1298135783 oPatrick Dirksmeier hat sich diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht - aber nun ist es offiziell: Ab 2014 wird er in der 1. Bundesliga für das Mondi Tri Finish Team starten. Auch auswärtige Vereine versuchten Patrick anzuwerben, jedoch möchte er in jedem Fall weiterhin für Münster starten.

Nachdem er 2013 gemeinsam mit den Mannschaftskollegen das gebioMized Team W+F Münster erfolgreich in der 2. Bundesliga etablieren konnte, nimmt er nun die mit dem Wechsel verbundenen Möglichkeiten der sportlichen Weiterentwicklung wahr.

Patrick, der viele Jahre als Schwimmtrainer bei W+F tätig war, hat nun selbst wieder einen Trainer (Dennis Sandig / Frankfurt), der ihn auf seinem weiteren Erfolgsweg unterstützen wird.

Mit einer für 2014 beantragten Profilizenz möchte Patrick zusätzlich einige internationale Wettkämpfe bestreiten mit der Aussicht auf den Erhalt von Preisgeldern, die dem Profilager vorbehalten sind.

 

Am Samstag bestritten fünf Vereinsmitglieder unterschiedliche Distanzen beim Teutolauf. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten, spätsommerlichen Seite und so war der Lauf über Stock, Stein und Wurzelwerk durch den herbstlich bunten Teutoburgerwald, trotz der reichlichen Höhenmeter, eine sehr schöne Veranstaltung.

Auf der Langstrecke (29 km mit 600 Höhenmetern) waren Martina Topheide (2:32:48) und Monika Schürmann (2:53:38) unterwegs.

Torsten Vennemann (1:01:25), Brigitte Wichert (1:09:44) und Julia Hausberg (1:21:13) liefen die Mittelstrecke (12,2 km mit 180 Höhenmetern).

 

Am Tag der deutschen Einheit starteten Helmut Sanders (1:41:49), Sandra Weidner (1:48:16) und Bettina Stüllein (1:57:51) auf der Halbmarathonstrecke bei der zweiten Auflage des Phoenixlauf in Dortmund. Das Wetter war perfekt - Sonne und 17 Grad. Die Strecke führte zunächst am Phoenixsee entlang, anschließend durch den Rombergpark, Westfalenpark mit Ziel an der Hörder Burg. Somit war die Streckenführung kurzweilig und landschaftlich reizvoll.

neuhaus13laufMein Saisonabschluss dieses Jahr war die Altersklassen-WM am 15.9. in London. Ingesamt waren wir 220 Sportler in der deutschen Altersklassenmannschaft. Sehr beeindruckend die Teilnahme an einer derartigen internationalen Veranstaltung mit 7000 Athleten aus 86 Nationen. Ich wusste vorher noch nicht, mit welcher Begeisterung Zuschauer mitgehen können. Für mich war die Freude an den internationalen Veranstaltung offensichtlich ansteckend gewesen durch meine Coaches. Die Berichte z.B. von Thomas Caruso fand ich immer sehr überzeugend. Und es war die richtige Entscheidung es auch selbst zu probieren.
 Das Wetter war, wie man es von London erwartet: Kälte und Regen. Die Wassertemperatur war in einer Woche von 19 auf 15,9 Grad gefallen. Auf dem nassen Asphalt gab es etliche Stürze auf den Radstrecken. Auf der olympischen Distanz hatten wir am Sonntag dann mehr Glück: Die Sonne kam durch. Insgesamt starteten 2700 Triathleten in Wellen von 7 Uhr bis 10:20 Uhr. Schwimmen auf der selben Strecke wie man sie aus dem Fernsehen von der Olympiade kennt. Wegen des kühlen Wassers wurde die Schwimmstrecke halbiert. Mit Sonne hatte ich überhaupt nicht gerechnet, deshalb auch nur die helle Schwimmbrille im Startgepäck. Doch beim Schwimmen zeigte sich die Sonne was mir leichte Orientierungsprobleme ob der falsch gewählten Brille bereitete.
Das war vergessen auf der Radstrecke: zweimal 20 km durch London auf gesperrten Straßen, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten. Wann hat man dazu sonst schon die Gelegenheit. Die Laufstrecke war ein Rundkurs durch den Hyde-Park (dreimal), gesäumt von Zuschauern. Tolles Erlebnis: "go Germany go"," looking good, keep it". Den letzten Sprint gegen einen Engländer habe ich leider verloren, bin aber zufrieden mit 2:33 ins Ziel gekommen.
Ich wollte zu den schnelleren 50 % gehören. Mit Platz 31 von 68 Startern in meiner AK hat auch das geklappt. Von den drei deutschen Teilnehmern landete ich auf Platz zwei. Schneller war Dieter Waller aus Waiblingen, der sowohl über die Sprint als auch die olympische Distanz wieder Weltmeister der AK wurde. 
Am stärksten war ich auf dem Rad: Nur sechs min langsamer als der AK-Weltmeister. Meine Wechsel verliefen wie immer zügig. Laufen: Auch wenn mich das letzte Jahr schon Philipp Brouwer vom LSF trainiert hat und ich deutlich schneller  als in Münster war: Da geht noch mehr.
Insgesamt macht die Veranstaltung deutlich: Triathlon ist, wenn es gut läuft, ein Sport für das ganze Leben. Der älteste Teilnehmer über die OD kam aus Kanada und startete in der AKM 80: Ein echtes Vorbild für mich.
Also für 2014 vielleicht schon vormerken: EM in Kitzbühl und WM in Edmonton (Kanada). Wieder Wettbewerbe über Sprint, OD, Aquathlon und Paratriathlon.neuhaus13rad