Am Sonntag ging die absolute Notbesatzung der Damen Regionalliga in Witten an den Start. Erst am Freitag fanden sich die 3 Mädels (Birgitt Kleimann, Eike Sauerland und Tina Stüllein) äußerst kurzfristig zusammen...da mussten die Schulbücher und die Baustelle mal ruhen und das ausnüchtern durch den Sprung in die Ruhr beschleunigt werden! Zum Glück blieb bei dem knappen Zeitmanagement keine Zeit zum Aufgeregt sein  :-)

Deshalb waren auch alle eher amüsiert darüber, dass nach der Wettkampfbesprechung keiner so recht wusste wie jetzt eigentlich geschwommen werden soll und alle kreuz und quer herum paddelten. Eigentlich sollten es 750m sein, intern einigte man sich aber auf mindestens 1000m :-)

Danach ging es auf die nasse, aber doch recht schnelle 20km Radstrecke nach dem Motto "Safty First" und im Anschluss daran auf die 1,3km lange Laufstrecke, welche 4 mal absolviert werden musste. 

Aufgrund der kurzfristigkeit und den äußeren Gegebenheiten waren alle mit dem Tabellenplatz 15 von 24 zufrieden...Fazit: feucht aber ziemlich fröhlich:-)

Pl. 29 Bettina Stüllein 1:22:16 ( 21min / 35:51min / 25:26min )

Pl. 33 Eike Sauerland 1:23:45 ( 18:55min / 37:51min / 27min )

Pl. 49 Birgit Kleimann 1:28:28 ( - / 1:01:44h / 26:34min )

 

img 20150803 wa0000Silvia Gora (2:29:30), Martina Topheide (2:36:36) und Monika Schürmann (2;46:38) starteten für das Frauenteam der Regionalliga am 02.08. auf der olympischen Distanz in Sassenberg und erreichten den fünften Platz in der Teamwertung. Bei allen drei Starterinnen lief der Wettkampf sehr gut und sie waren zufrieden mit ihren Ergebnissen.

Jörg, Julia, Ralf, Peter, Martina und Peter sind nun auch offizielle Mitglieder des Club des Cinglés du Mont Ventoux (Club der Verrückten des Mont Ventoux).ccmv

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verbandsligasaerbeck15Unser Saerbecker Triathlon, der am vergangenen Sonntag zum 33. mal stattfand, konnte diesmal trotz aller Tradition eine Premiere vermelden. Nachdem am Samstag wegen der Temperaturen nah der 40 Grad Marke die AufbauhelferInnen mächtig ins Schwitzen gerieten, regnete es am Sonntag und schließlich zogen Gewitter auf, die sich rund um Saerbeck häuslich niederließen und nicht weiterziehen wollten.

Die Teilnehmer der Saerbecker Classic Distanz (600/20/5) absolvierten die Volksdistanz noch in allen drei Disziplinen im Regen. Die anschließenden Starts der olympischen Distanz und die Starts der Landes- und Verbandsliga jedoch wurden zunächst wegen der Wetterlage verschoben. Da die Gewitter jedoch nicht weiter zogen beschlossen die Verantwortlichen, dass es zu gefährlich sei den See frei zu geben und der Triathlon musste in Windeseile zu einem Duathlon umgestrickt werden. Gemäß den Richtlinien bedeutete das für alle folgenden Starts: 10 km laufen, 40 km Radfahren, 5 km laufen. Innerhalb von 15 Minuten hatten die Organisatoren einen komplett neuen Plan B entworfen mit Start in der Wechselzone, wo es auf zwei Laufrunden um den See ging. Anschließend zwei Radrunden und zum Abschluss nochmal eine Runde um den See laufen.

Alles lief glatt und die Entscheidung erwies sich als richtig und wurde von Athleten sowie Institutionen bis hin zum NRWTV intern und öffentlich gelobt! Allen Helfern und teilhabenden Institutionen und natürlich den Athleten sei an dieser Stelle für ihr Verständnis, ihre Hilfe und großes Engagement gedankt, die diesen außergewöhnlichen Saerbecker Triathlon zu einem ganz besonderem event gemacht haben, welches trotz aller Unwägbarkeiten so reibungslos verlief.

Trotz des ungeplanten Duathlons erreichte das W+F Team in der Verbandsliga einen sehr guten fünften Platz.

Das W+F Team in der Landesliga Nord belegte einen guten elften Platz.

Die Ergebnisse:

Saerbeck Classic (Volksdistanz):

Jannik Feder              1:02:37, Platz 16 (5.MJug)
Isabel Frerichs           1:13:37, Platz 97 (1.WJug)
Marlene Droop           1:15:19, Platz 118 (2.WJug)
Helmut Th. Wilken     1:25:59, Platz 214 (1.M65)

Staffel

P-hoch-3                   1:04:28, Platz 1
Peter te Boekhorst
Peter Lehmann           
Peter von Dewitz-Krebs 

Verbandsliga:

Patrick Hoffmann      1:58:04
Dominik Lammers     2:04:31
Björn Wagner           2:09:24
Martin Koppe            2:17:13

Landesliga Nord:

Marco Hoppe             2:09:49
Robert Hupka             2:25:10
Rainer Buddendick     2:25:59
Torsten Vennemann    2:26:00

carolinensiel2.buli15Nach dem zuletzt sehr starken Rennen in Eutin (vierter Platz), hatte sich das Team vorgenommen in Carolinensiel mit einer Platzierung in den Top Ten anzuknüpfen. Doch es lief nichts nach Plan. Nach der Anreise am Samstagmorgen, fuhren die fünf Athleten am Nachmittag die Radstrecke ab. Kai Hesterwerth wollte im Wiegetritt antreten, doch seine Kette verklemmte sich in der Kurbel. Er stürzte mit voller Wucht auf die Straße und zog sich eine Prellung und schwere Schürfwunden zu. Seine Radhose riss komplett auf und er musste sich von einem Sanitäter in der Nähe des Wettkampfgeländes versorgen lassen. An einen Start war nicht zu denken, deshalb sprang kurzfristig Teamchef Christian Hölter ein. Zwar hat er seine aktive Wettkampflaufbahn seit mehr als zwei Jahren für beendet erklärt, dennoch stellte er sich an die Startlinie um nicht nur als Quartett an den Start gehen zu müssen.
Steven Orlowski präsentierte sich in einer äußerst starken Schwimmform und sprang nach dem ersten Wechsel in die erste Radgruppe. Roman Schmeier (59:33) und Garvin Krug (1:03:06) landeten in kleineren Radgruppen hinter dem Hauptfeld. Stefan Stroick (1:02:06) erwischte eine schlechte Tagesform und fuhr mit einem anderen Athleten abgeschlagen hinterher, ebenso wie Christian Hölter (1:13:28), der alleine die „rote Laterne“ übernahm. In der zweiten Radrunde schlug dann das Pech nochmals zu. Im Feld verbremsten sich mehrere Athleten, sodass es zu einem schweren Unfall mit ca. acht Mann kam. Steven Orlowski konnte nicht mehr ausweichen und stürzte über einen Athleten vor ihm. Mit Wunden an Hüfte, Knie und Ellenbogen, sowie einem verbogenen Vorderrad, war auch für ihn das Rennen zu Ende. Für den 18-jährigen wäre an diesem Tage eine gute Platzierung möglich gewesen, denn nur wenige Athleten der ersten Radgruppe, besitzen wie Steven das Potenzial die fünf Kilometer in 15:25 zu laufen.
Am Ende war Garvin Krug als 49. schnellster W+Fler, vor Stefan Stroick (69.), Roman Schmeier (70.) und Christian Hölter (75.) In der Mannschaftswertung sprang so nur der enttäuschende 17. Platz raus. Die Karten werden aber bereits nächste Woche neu gemischt. Beim fünften und letzten Rennen der 2. Bundesliga am Sonntag im sächsischen Grimma will das gebioMized Team W+F Münster eine deutlich bessere Leistung abrufen. Wollen wir hoffen, dass das Pech aufgebraucht ist. 

 

Foto copyright by Roman Schmeier