Mit neuem Schwimmequipment und viel Schokolade verabschiedeten sich die Leistungsschwimmer heute von ihrem langjährigen Trainer Alexander Becker. Knapp 7 Jahre hatte er nun die Leitung dieser Truppe inne, der es mehr als schwer fällt ihn jetzt gehen zu lassen.
Nachdem Alex selbst jahrelang in der Gruppe geschwommen ist, hat er damals den Trainerposten als Nachfolger von Peter te Boekhorst übernommen. Mit viel Ehrgeiz und Motivation stürzte er sich von Anfang an in seine neue Aufgabe. Stundenlange Recherchen und darauffolgende Selbstversuche machten ihn zu dem guten Trainer, den wir heute kennen.
Sowohl seine Motivation als auch sein Ehrgeiz haben über die Jahre hinweg nie abgenommen. Woche für Woche stand er am Beckenrand hat angefeuert und gelobt, geschrien und getobt - aber alles für ein Ziel: Das Beste aus seinen Schwimmern herauszuholen. Und das ist ihm gelungen. Jeder konnte sich kontinuierlich steigern und seine Leistungen verbessern. Mit seinen harten Trainingsplänen und seinem manchmal strengen Ton hat er keineswegs demotiviert, sondern die Schwimmer immer nur gepusht. Ein „das kann ich nicht“ hat Alex nie gelten lassen. Sein Motto: „jeder kann alles schaffen, wenn er hart genug trainiert“. Dabei hat jedoch nicht er die Ziele gesteckt, sondern jeder seiner Schützlinge durfte selbst sagen, was er in welcher Zeit erreichen möchte – Alex hat daraufhin die Trainingspläne geschrieben.
Die Leistungsschwimmer konnten so unfassbar viel bei ihm Lernen. Deswegen sind sie nicht nur immer gerne zum Training gekommen, sondern sind auch zu einem richtig guten Team geworden.
Aber ganz egal wie ehrgeizig Alex als Trainer auch war – der Spaß kam nie zu kurz. Das bewies er auch wieder heute bei seinem letzten Training: Zwar waren die einzelnen Übungen nicht ganz ohne, allerdings verpackt in Spiele.
Wir alle danken Alex für sein jahrelanges Engagement, Ehrgeiz und Motivation!!! Du wirst nicht nur als Trainer fehlen!!
- von Maren Becker
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von li. nach re.: Jens-Henning Müller (TCM), Thomas Caruso, Philipp Rowoldt, Dieter Rosenbaum (TriFinish), Jörg Lenz, Pia Niederau (TriFinish), Alexander Becker, Peter te Boeckhorst, Maren Becker
100 mal 100 Meter schwimmen. Was sich im ersten Moment komplett irre anhört, ist auch komplett irre, macht aber auch sehr viel Spaß – zumindest im Nachhinein betrachtet. Davon konnten sich am vergangenen Montag 10 Schwimmer im Hallenbad Wolbeck überzeugen. Zusammen mit dem Tauchclub Münster und TriFinish hat unser Vorstand dieses Event in kürzester Zeit ins Leben gerufen.
Aufgeteilt wurden die Schwimmer in 2 Mannschaften. Die eine startete alle 2 Minuten, die andere alle 2:15 Minuten. Schwamm die zweite Gruppe kontinuierlich um die 1:30 min, legte die erste auch schon mal Zeiten von 1:20min. oder auch 1:15min. vor. Nach jedem Viertel der 10km wurde jeweils eine fünfminütige Pause eingelegt.
Das bedeutet, dass nach rund 4 Stunden die letzten Schwimmer aus dem Wasser stiegen. Während die einen sich freuten, die 10km erfolgreich hinter sich gebracht zu haben, schmiedeten die anderen schon wieder neue Pläne für den Sommer. Denn dann soll dieses Event noch einmal wiederholt werden – vielleicht im Freibad mit anschließendem Grillen. Bis dahin können bestimmt noch mehr dafür begeistert werden.
Denn in einem waren sich am Ende des Abends alle einig: Das 100x100 Schwimmen ist eine Aktion, die man mal mitgemacht haben sollte!
- von Maren Becker
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21.03.2016
100 x 100 m – eine Trainingseinheit als Kult-Event!
Wir schwimmen 100 x 100 Meter! Es geht nicht um Bestzeiten, sondern um das gemeinsame Erreichen eines Ziels: 100 x 100 Meter (also 10 Kilometer, 10.000 Meter!) an einem Abend zu schwimmen. Keine einsame Quäl-Dich-Veranstaltung, sondern ein Gemeinschaftserlebnis
mit 16 Schwimmer*innen aus 3 Vereinen: Tauchclub Münster (3 Startplätze) - TriFinish Münster (6 Startplätze) - W+F Münster (7 Startplätze).
Wann: Montag, 21.03.2016
Wo: Hallenbad Wolbeck
Einlass: 16:30 Uhr
Start: 17:00 Uhr
Gestartet wird in den vorgegeben Abgangszeiten. Nach je 25 Durchgängen gibt es jeweils 5 min Pause für Toilettengänge und Verpflegung.
100 x 100 Meter, alle 2:00 min: 3:20 Stunden (+ 3 x 5 min Pause = 3:35 Stunden)
100 x 100 Meter, alle 2:15 min: 3:45 Stunden (+ 3 x 5 min Pause = 4:00 Stunden)
Wer zwischendurch aussetzen muss, kann in den Pausen nachholen.
Interessenten melden sich bitte bis zum 15.3.2016 über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Übersteigt die Anzahl der Interessenten die Zahl der Startplätze, entscheidet das Los.
- von Peter te Boekhorst
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Am vergangenen Sonntag war Robert Hupka zu Gast bei seinen Schwimmfreunden in Greven. Dort startete er beim Sprinterpokal über die 50-m-Sprintstrecken in allen Disziplinen. Gestartet hat der Wettkampf mit Schmetterling. Es lief überhaupt nicht gut und er schwamm enttäuschende 35,59 s. Besser lief es schon beim Rückenschwimmen mit einer erstaunlich guten Wende. Dennoch verpasste er knapp eine neue persönliche Bestzeit, aufgrund einer zu langen Gleitphase beim Anschlag. Nach einer einstündigen Pause ging es mit Brust weiter und er schwamm überraschenderweise eine neue Bestzeit. Zum Schluss hat er in Freistil sein Ziel, unter 30 s zu bleiben, erreicht. Im Kampf um den Sprinterpokal holte er somit 1295 Punkte und wurde damit Achter seiner AK.
50 m S 35,59 s AK Platz 10
50 m R 36,96 s AK Platz 8
50 m B 38,03 s AK Platz 7
50 m F 29,57 s AK Platz 7
- von Robert Hupka
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Beim 11. Münsteraner Mittelstreckenvergleich sprang Robert Hupka am ersten Wettkampftag ins Becken. Er schwamm über 100m Freistil eine 1:06,79 und wurde 15er seiner AK und über 100m Schmetterling erreichte er nach 1:24,04 wieder den Beckenrand und wurde 12er seiner AK.
- von Robert Hupka
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